

Herbstlich unterwegs
Wandern auf dem Koberner Burgpfad rund um Kobern-Gondorf
17 Kilometer durch herbstliche Wälder, vorbei an sprudelnden Bächen, grandiosen Aussichten und Weinbergen, über denen majestätische Burgruinen thronen: Der Koberner Burgpfad ist nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell besonders reizvoll.
Los geht es am Pfarrhaus in Kobern-Gondorf:Über einen schmalen Serpentinenpfad wandern Sie bergauf bis zu einem Hochplateau. Hier tauchen Sie ein in die Welt des Weinbaus und genießen die weiten Ausblicke in das unter Ihnen liegende Moseltal. Richtung Gerlachsmühle führt der Weg anschließend bergab ins Keverbachtal. Neben den Geräuschen des Waldes ist es vor allem das stetige Plätschern der Bäche, das den Alltag schnell vergessen lässt. Nachdem Sie die Siedlung Solligerhof passiert haben, öffnet sich Ihnen ein herrliches Panorama, für das Sie sich einige Augenblicke Zeit lassen sollten: freie
Flächen, grüne Hecken und Wälder, so weit die Augen blicken können.
Mystisch und erfrischend!
An der keltischen Kulturstätte, dem Goloring, wird die Atmosphäre dann mystisch: Das „Stonehenge“ der Eifel ist ein eingetragenes Kulturdenkmal und in Rheinland-Pfalz eine der bedeutendsten archäologischen Anlagen aus der Eisenzeit. Nach der anschließenden kurzen Wanderung durch herbstliche Birken und Laubmischwälder wartet dann bei den beiden Mineralquellen Sauerbrunnen und Quidoborn eine natürliche Erfrischung auf Sie. Jetzt steht Ihnen noch ein Anstieg bevor, der Sie aber mit einem sagenhaften Ausblick auf die Oberburg und die beeindruckende Matthiaskapelle belohnt.
Unser Tipp:
Machen Sie auf dem Schlussabstieg noch einen Abstecher zur Ruine Niederburg, bevor Sie in Kobern-Gondorf wieder das Pfarrhaus erreichen, von dem aus Sie gestartet sind. Es lohnt sich!